Adjuvante Strahlentherapie

Das ist eine Strahlenbehandlung, die „zur Sicherheit“ nach der OP angewendet wird – und das 4 bis 6 Monate nach dem chirurgischen Eingriff ohne Anzeichen eines PSA-Anstiegs. Sie kann bei Männern mit Hochrisiko-Prostatakrebs durchgeführt werden, deren Krebs durch die Prostatakapsel in die Samenblasen eingedrungen ist und/oder die nach der OP positive Ränder haben. Dies kann das Risiko eines erneuten Auftretens bzw. Aufflammen des Prostatakrebs verringern.

Jedoch wird das Risiko von Nebenwirkungen erhöht. Um diese Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden, gibt es eine weitere Strategie. Sie besteht darin, eine Bestrahlung nur dann durchzuführen, wenn der PSA-Wert nach einer Opertion erneut auf 0,1 oder 0,2 ng/ml ansteigt (bis 0,5 ng/ml).

Nach oben scrollen